Wie Gedanken unsere Gefühle beeinflussen und wie du ihnen nicht mehr hilflos ausgeliefert sein musst

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Hast du gewusst, dass wir 60.000 bis 80.000 Gedanken am Tag haben? Davon sind 98% sich wiederholende Gedanken, dass heißt sie verfolgen uns über mehrere Tage hinweg und nur 2% sind neue Gedanken.

Wir geben äußeren Umständen die Macht über uns

Viele Menschen fühlen sich unglücklich, weil sie meinen, dass Außenstehende oder äußere Umstände für ihre Emotionen verantwortlich sind. Sie lassen zu, dass die äußeren Gegebenheiten und Verhalten Anderer Macht über sie ausüben können, weil sie denken, dass sie ihnen ausgeliefert sind.

Zum Glück ist das nicht so. Denn sonst hätten wir gar keine Möglichkeit, uns wohl zu fühlen, wenn Andere das nicht zulassen würden.

Wie Gefühle entstehen

Wir befinden uns in einer bestimmte Situation. Diese Situation ruft in uns aufgrund vergangener erprobter und erlernter Mechanismen Gedanken hervor. Dabei werden in uns anschließend entsprechende Gefühle erzeugt, die uns zum Handeln oder Unterlassen bewegen.

Situation → Gedanken → Gefühle → Handeln / Unterlassen

Dabei ist zu beachten, dass nicht die Situation die Ursache deiner Gefühle sind, sondern die Gedanken, die bei dir in dieser Situation hochkommen.

Nicht Situation = Gefühle,
sondern Gedanken = Gefühle

Du selbst kann entscheiden, wie es dir geht

Es ist wichtig, dass du verstehst, dass du selbst entscheiden kannst, wie du mit einer Situation umgehst. Denn, wie du gelernt hast, hat sie gar nichts mit deinen Gefühlen zu tun. Lerne daher deine Gedanken in eine positive Richtung zu lenken und zu kontrollieren.

Hier ein Beispiel:

Du unterhältst dich mit deinem Bekannten und plötzlich unterbricht ein Dritter diese Unterhaltung mit einer Frage an deinen Bekannten.

Du kannst dich

1.) darüber ärgern, dass der Andere so respektlos ist und sich einfach dazwischen mischt. Dementsprechend ärgerst du dich.

2.) z.B. darüber freuen, dass dein Bekannter dem Anderen auf diese Weise schnell helfen konnte.

Beiden Situationen sind identisch, aber du kannst entscheiden, was für Gedanken auftreten und welche Gefühle dadurch in dir hochkommen. 

Lerne negative Gedanken und Gefühle zu ändern

Bestimmt gibt es Situationen, in den du dich schlecht fühlst oder dich ärgerst. Aber anstatt diese jetzt von außen als gegeben hinzunehmen, weißt du jetzt, dass du es selbst in der Hand hast, diese Gedanken zu beeinflussen und zu ändern.

Schaue genau hin und erkunde, warum du meinst, dass genau diese Situation die entsprechenden Gedanken und Gefühle bei dir erzeugen? Auch wenn manche deiner Reaktionen blitzschnell vonstattengehen, kannst du sie dir später immer noch ins Gedächtnis rufen und dir anschauen.

Entkoppele die Situation von deinen Gedanken. Warum rege ich mich gerade auf oder werde wütend? Gab es schon ähnliche Situationen, an denen dir ein bestimmtes Verhalten geholfen hat? Und du hast es in dir unbewusst abgespeichert?

Schaue dir dein Ego an. Wurde es verletzt? Dann lasse es wieder los und öffne dich dafür, eine Chance zu bekommen, Neues lernen zu dürfen und ins Positive zu transformieren ♥.

Vielen Dank für deine Zeit! Ich freue mich, dass du dir die Zeit genommen hast, um diesen Blogartikel zu lesen. Wenn du Anregungen hast, melde dich gerne unter: [email protected]

Runar Schlag ♥ Spiritual Coaching

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