Endlich besser (ein)schlafen. Diverse Tipps und Hilfen

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Immer mehr Menschen sind davon betroffen: Schlafstörungen.

 Wir liegen im Bett und wälzen uns hin und her, weil wir nicht einschlafen können. Und am nächsten haben wir zu wenig Energie. Denn zu wenig Schlaf raubt uns Kraft, die wir für unsere Tätigkeiten tagsüber brauchen.

Die richtige Ernährung ist wichtig für einen gesunden Schlaf

Unsere Ernährung spielt für unseren Schlaf eine sehr wichtige Rolle.

Insbesondere beim Abendessen auf fette, reichhaltige Mahlzeiten verzichten,

denn diese verbrauchen viel Energie für die Verdauung. Da unser Körper dafür aber noch schwer arbeiten muss, kommst du nicht in die tiefen Schlafphasen (Phase 4 und 5), die für unsere Tiefenentspannung verantwortlich sind. Besser ist leicht verdauliche Kost. Wenn möglich, esse zwei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr.

Auf Alkohol verzichten

Auch wenn uns das Feierabend-Bierchen oder ein Glas Wein zur Entspannung einladen, verzichte besser darauf. Alkohol macht uns zwar müde, sorgt aber dafür, dass dein Körper in die tiefen Schlafphasen schaltet. Er ist schädlich für unseren Schlaf. Außerdem entzieht Alkohol unserem Körper Wasser.

Wie du dich bei Geschäftsessen verhalten kannst

Hast du ein Geschäftsessen mit einem wichtigen Kunden oder mit deinem Chef und das auch noch spät abends? Solltest du dich „verpflichtet“ fühlen, mitzutrinken, dann versuche es, ruhig anzugehen, indem zu weniger trinkst oder sogar komplett darauf verzichtest. Während du vor 10 Jahren noch schräg angeguckt wurdest, wenn du keinen Alkohol trankst, ist es heutzutage mittlerweile vollkommen in Ordnung alkoholfreie Varianten zu trinken. Auch bei dem Essen kannst du auf leichte Kost ausweichen oder gegebenenfalls kleinere Portionen essen.

Trotz allem ist es am besten immer authentisch zu bleiben und zu sich zu stehen. Denn nur so bist du mit dir im Einklang ☺.

Keine koffeinhaltigen Getränke nach dem Mittag

Am besten lässt du koffeinhaltige Getränke wie Kaffe, grüner Tee oder Cola nach dem Mittag essen ganz weg. Denn Koffein wirkt aufputschend, und genau das möchtest du verhindern, um besser (ein)schlafen zu können.

Was trinkst du, wenn du durstig bist? Beachte, welche Getränke du „automatisch“ zu dir nimmst, wenn dir der Durst packt. Trinkst du dann schnell einen Kaffee oder greifst zur Cola im Automaten? Dann bedenke, ob du dir hier andere Trinkgewohnheiten zulegst, die gesünder sind.

Mit diesen Tipps kannst du wieder besser einschlafen

Schon mit der Morgenplanung geht es los – Starte gelassen in den Tag

Wie viel Zeit brauchst du morgens für dich? Lass es schon morgens entspannt angehen. Stehe lieber 15 min. eher auf, damit du einen allzu hektischen Start in den Tag vermeidest.

Stehst du sofort auf, oder brauchst du noch etwas Zeit für dich im Bett, damit du loslegen kannst? Plane dir auch diese Extraminuten ein. Dann kannst du ruhig und gelassen deinen Tag starten.

Baue dir tagsüber Ruhepausen und Zeitpuffer ein

Unser Körper braucht Pausen, um sich zu erholen. Baue dir bewusst Pausen ein, damit du zwischendurch Luft holen kannst. Unser Unterbewusstsein nutzt diese Pausen, um das Geschehene zu sortieren und zu verarbeiten.

Bewährt haben sich Arbeitszyklen von 45 bis 90 min. und dann anschließend 5 bis 10 min. Pause. Und wenn dieses nicht möglich ist, dann verschnaufe wenigstens nach einem Arbeitszyklus bewusst durch und gibt deinem Körper das Signal: Jetzt darf er kurz pausieren.

Zeitpuffer sind auf sehr hilfreich, um Stress zu reduzieren. Falls einer der Termine länger dauern sollte, kommst du nicht in Not, um deinen Zeitplan einzuhalten.

Nutze die Macht des Unterbewussten und sei dadurch effektiver und kreativer

Mittlerweile ist es leider so, dass wir beim ersten Anzeichen der Langweile zum Handy, PC greifen oder den Fernseher einschalten. Aber gerade die Langeweile ist so wichtig für uns.

Wie im vorherigen Punkt erwähnt, legt bei einer Pause unser Unterbewusstsein erst so richtig los – und wird kreativ! Lass es für dich weiter arbeiten, denn es sucht während der Ruhepausen für dich nach Lösungen – ohne dass du proaktiv werden musst.

Weißt du, wann wir am kreativsten sind? In der Dusche und auf dem Klo ☺! Daher nutze die Ruhe und lass dein Handy in der Tasche, wenn du zum stillen Örtchen gehst.

Schließe den Tag ab und plane für morgen

Nimm dir 15 min. Zeit, um über den vergangenen Tag nachzudenken. Gehe im Geiste die Ereignisse durch und schließe heute damit ab.

Dann denke daran, was du für morgen geplant hast. Fühlst du dich wohl dabei und merkst du schon, dass du dir zu viel aufgeladen hast? Vielleicht lässt sich ein Termin verschieben oder du musst ihn auch gar nicht wirklich wahrnehmen? Dann verschiebe oder sage ab. Es ist wichtig, dass du lernst, auf dein inneres Gefühl zu hören.

Schreibe dir zu erledigende Punkte auf. Das beruhigt dich, denn so geht die Angst weg, du könntest etwas vergessen

Bleibe deinem Bio-Rhythmus treu

Finde heraus, welcher Typ du bist. Stehst du lieber früh auf und gehst früh ins Bett oder schläfst du so lange wie möglich und bist abends gerne länger wach? Versuche dich deinem natürlichen Tagesrhythmus, so weit es dir möglich ist, anzupassen.

Wenn du ein Frühaufsteher bist, nutze die Morgenstunden, um anstehende Aufgaben zu erledigen. Und falls du lieber später ins Bett gehst, dann nutze die Zeit am Abend für dich.

Treibe Sport

Versuche, 2 bis 3 Mal in der Woche für mindestens 30 min. deinen Körper auf Trab zu bringen. Er wird es dir sehr danken. Du baust dadurch Spannungen ab und trägst zur allgemeinen Gesundheit bei.

Zwei Stunden vorher in den Ruhemodus schalten

Unser Körper muss sich auf die Schlafphase vorbereiten dürfen. Wie gesagt braucht unser Unterbewusstsein Erholung, um die Ereignisse des vergangenen Tages verarbeiten zu können. Daher ist es besser, wenn du deinem Körper schon vor dem Schlafen gehen Ruhe gönnst. Denn sonst beginnst du erst mit dem Revue passieren, wenn du im Bett liegst und kommst nicht zur Ruhe. Im Gegenteil, das Gedankenkreisen wird dich wach halten.

Fernseher und Handy abschalten

Unser Körper kann nicht zwischen unserer wirklichen Umgebung und dem Fernsehprogramm bzw. Handyunterhaltung unterscheiden.

Es ist ein Weitverbreiter Irrglaube, dass Fernsehen und Serienschauen für uns entspannend sind. Genau das Gegenteil ist der Fall. Auch wenn wir selbst wissen, dass TV und Serienstreaming nicht real sind, reagiert unser Unterbewusstsein sehr wohl darauf. Denn es nimmt an, dass alles, was wir sehen absolut real. Daher gehören Handy und Fernseher zwei Stunden vor dem Schlafen in die Ecke. Und beide haben im Schlafzimmer nichts zu suchen. Am besten solltest du auf jegliche Elektronikgeräte im Schlafbereich verzichten (Wecker ausgenommen ☺).

Ein Handy als Wecker zu benutzen, auch im Schlafmodus, ist suboptimal, da es immer noch Strahlen aussendet, die unseren Schlaf stören können. Das Handy dann, falls nötig, immer weiter als 1m weg vom Kopf legen.

Suche Entspannung

Du kannst dich mit ruhiger Musik, Meditation, Yoga, einem Abendspaziergang oder einem Buch entspannen, bevor du schlafen gehst. Werde gerne kreativ. Was tut dir gut, um zu entspannen? Finde es heraus.

Wie kann ich besser aufstehen?

Wenn es dir schwerfällt, aus dem Bett zu kommen, kannst du folgende Tipps befolgen:

Stelle den Wecker außer Reichweite,

damit du direkt aufstehen musst und so direkt zum nächsten Punkt übergehen kannst:

Mache das Licht an

Sobald du aufgestanden bist, mache direkt das Licht an. Das signalisiert unserem Gehirn, dass die Nacht vorbei ist. Es stößt kein Melatonin, das Schlafhormon, mehr aus, und es fällt dir dadurch leichter und fitter in den Tag zu starten.

Lasse die Rollos so weit oben wie möglich, ohne dass nachts Lichtquellen von draußen deinen Schlaf stören. Dann wirst du besser wach, wenn es draußen hell wird.

Entwickle deine eigene Morgenroutine

Belohne dich, indem du bewusst und fröhlich in den Tag startest. Was tut dir gut und hilft dir, dich zu motivieren? Ein leckerer Kaffee, den du genießen kannst, weil du in Ruhe in den Tag startest? Gibt es ein schönes Ereignis heute, auf das du dich besonders freust?

Manchmal sind auch kleine Veränderung, die echte Wunder bewirken. Vielleicht hilft dir es morgens anstatt abends zu duschen, damit es frisch in den Tag kommst. Spätestens dann, wenn du dich zum Schluss mit kaltem Wasser abspritzt ☺.

Fazit

Wie du siehst, kannst du einiges tun, um deine Schlafqualität zu verbessern. In erster Linie geht es darum, Stress zu reduzieren und deinem Körper Ruhe zu gönnen. Auch tagsüber, damit du nicht alles im Bett verarbeiten musst und so keine Ruhe findest.

Nimm bewusst wahr, was dich beschäftigt und dich wach hält. Dann kannst du dich damit auseinander setzen und gezielt nach Lösungen suchen.

Besonders am Abend ist es von Vorteil, wenn du schon zwei Stunden vorher in den Ruhemodus kommst.

Also dann: Schlaf gut (ein)!

Vielen Dank für deine Zeit! Ich freue mich, dass du dir die Zeit genommen hast, um diesen Blogartikel zu lesen. Wenn du Anregungen hast, melde dich gerne unter: [email protected]

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