Besser im Alltag kommunizieren: Die VW-Regel
Die VW-Regel ist ein einfaches, aber wirkungsvolles Kommunikationsmittel, das uns helfen kann, unsere Wünsche auszudrücken, anstatt anderen die Schuld zu geben. Es ermutigt uns, uns auf gemeinsame Ziele zu konzentrieren und zusammenzuarbeiten, um sie zu erreichen, anstatt beleidigt oder defensiv zu werden, wenn die Dinge nicht wie geplant laufen.
Die Negativspirale einer Diskussion durchbrechen
Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens und kann bei richtiger Anwendung ein mächtiges Werkzeug sein. Wenn die Kommunikation jedoch negativ wird, kann sie schnell außer Kontrolle geraten. Es kann zu Aggression, Groll und Verhärtung der Einstellungen führen.
Der Schlüssel zum Durchbrechen der Negativspirale in der Kommunikation liegt darin, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen dagegen zu ergreifen. Das bedeutet, dass du auf dein eigenes Verhalten und das anderer achten und proaktive Schritte unternehmen solltest, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten gehört und respektiert werden. Indem wir diese Schritte unternehmen, können wir ein Umfeld schaffen, in dem die Kommunikation positiv und konstruktiv statt negativ und destruktiv ist. Wenn dies passiert, kann es schwierig sein, aus dem Kreislauf der Negativität auszubrechen.
Anstatt Vorwürfe besser Wünsche äußern
Die VW-Regel ist sehr hilfreich für die alltägliche Kommunikation. Unter anderem auch, um eine Negativspirale in der Kommunikation zu vermeiden oder aufzuheben.
Wenn du jemanden anderen einen Vorwurf machst, wie z.B. „Du räumst nie dein Zimmer auf“, hat der andere schon gar keine Lust mehr, weil er sich angegriffen fühlt. Es läuft direkt ein Verteidigungsmechanismus ab, und du kommst gar nicht an die Person mehr heran, weil sich alles dagegen sträubt. Das Reptilienhirn wird aktiviert und somit ich gar keine vernünftige Diskussion möglich.
Anstatt dessen kannst du diese Aussage als Wunsch formulieren: „Du, ich würde mich total freuen, wenn du dein Zimmer öfters aufräumen würdest. Es würde mich entlasten und du könntest mich damit super unterstützen.“
Wie fühlt es sich für an? Bei welcher Art wärst du eher bereit, denjenigen zu unterstützen?
Bei der zweiten Ansage herrscht kein Druck, der zwangsläufig Gegendruck, Ärger oder Wut erzeugt.
Dein Gegenüber fühlt sich nicht angegriffen, sondern bekommt die Chance sich darüber Gedanken zu machen. Dadurch fällt die Entscheidung, zu helfen und zu unterstützen viel leichter. Denn du du lässt ihm die Wahl, sich zu entscheiden und mit deiner Argumentation mitzugehen ☺!
Es geht wir nicht um Manipulation, sondern seine wahren Bedürfnisse aus dem Herzen hinaus nach außen zu tragen. In dem du dich öffnest, zeigst du Vertrauen in dein Gegenüber und erzeugst Empathie.
Fazit
Diese Regel hilft uns, effektiver zu kommunizieren, indem sie betont, wie wichtig es ist, unsere Gefühle auf konstruktive Weise auszudrücken. Du lernst auf deine Bedürfnisse zu hören und deine wahren Motivatoren kennen.
Weg vom Gegeneinander hin zum Miteinander ♥
Indem wir uns auf das gewünschte Ergebnis statt auf Schuldzuweisungen konzentrieren, können wir ein Umfeld des gegenseitigen Verständnisses und Respekts schaffen. So erreichen wir unsere Ziele schneller und effizienter.
Vielen Dank für deine Zeit! Ich freue mich, dass du dir die Zeit genommen hast, um diesen Blogartikel zu lesen. Wenn du Anregungen hast, melde dich gerne unter: [email protected]
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